Bali – regrebneuel | kernen https://blog.regrebneuel.ch a dream team underway in down under Mon, 17 Sep 2012 03:29:11 +0000 de-CH hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.9 Bali-Epilog https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/bali-epilog/ Fri, 31 Aug 2012 12:50:39 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=579 Die zwei Wochen auf Bali sind um, es bleibt eine Rückschau darauf, was wir alles hätten unternehmen können, wir aber unterlassen haben zu tun oder zu sehen:

  1. Ayung River Rafting (oder Telagawaja River, wahlweise)
  2. Batur Volcano Climb and SPA
  3. Banana Boat
  4. Jet Ski
  5. Fishing Trip
  6. Dolphin Watching
  7. Barong Dance
  8. Jimbaran Dinner (Barbecue Fresh Seafood am Jimbaran Beach)
  9. Art Villages Ubud
  10. Agrow Turism (sic!)
  11. Ketak (Fire Dance)
  12. Tegenungan Waterfall
  13. Holy Spring Water Temple
  14. Uluwatu Temple
  15. Besakih Mother Temple
  16. Goa Gajah Elephant Cave Temple
  17. Temen, Village of Bali Coffee
  18. Biggest Fruit Market
  19. Floating Ulundanu Temple
  20. International SPA
  21. Taman Ayun Royal Family Temple
  22. Alaskedaton Monkey Forest
  23. Flying Foxes Forest
  24. Goa Lawah Bat Cave Temple
  25. Git Git Waterfall
  26. Banjar Magical Hot Spring Water
  27. Buddist Monastry
  28. Bali Museum
  29. Bali Sea Walker
  30. Glass Bottom Boat Tour
  31. Elephant Ride
  32. Para Sailing
  33. Surfing
  34. Spice Garden

Das ist ein Auszug aus Aktivitäten, die auf drei Flyern angeboten werden, die wir Anfang Urlaub am Flughafen mitgenommen haben. Angeschaut haben wir sie heute Abend 🙂

Das würde ungefähr für drei bis vier weitere Wochen Urlaub auf Bali reichen. Dabei haben wir also Unmengen Geld gespart, wenn man bedenkt, dass jede Aktivität mit zwischen 30 bis 60 Dollar zu Buche schlägt. Dann hat man aber weder irgendwo geschlafen oder gegessen. Aber wir waren ja sparsam und deshalb va. tauchen … Doch wer weiss, vielleicht kommen wir ja wieder?

Ach ja, und dann waren wir heut nochmal bei den Mantas. Beinahe wär das jedoch ins Wasser gefallen, denn ein Motor am Speedboot stotterte und stellte dann ab. Auch nachdem die Crew bei voller Fahrt mit den zwei übrigen 85-PS-Motoren die Zündkerzen gewechselt hatte, wollte er nicht. Ohne ihn aber kein Manta Point, da zu viel Strömung auf dem Hinweg. Die Jungs vom Boot haben aber nicht aufgegeben und so hat’s doch noch einmal geklappt. Sehr zu unserer Freude:

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Moped-Ausflug zu Galungan https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/moped-ausflug-zu-galungan/ https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/moped-ausflug-zu-galungan/#comments Thu, 30 Aug 2012 10:16:20 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=526 Am 29. August war Galungan, das wichtigste Fest der Hindus auf Bali. Ein Grund für unsere Tauchbasis mit balinesischer Crew, ausnahmsweise für einen Tag zuzumachen. Was tun also? Alle Balinesen gehen ja an die Zeremonien, drum haben wir uns dann doch noch entschlossen, einen Roller zu mieten, und die Insel etwas abzufahren. Der Plan war, der Küste entlangzuzuckeln, bis wir genug hatten, und dann durchs Inland wieder zurück.

Es war ja ein höchst feierlicher Tag, und alle Balinesen waren unterwegs mit ihren Rollern, wenige mit Autos. Alle aber herausgeputzt für den grossen Tag, was dann darin gipfelt, dass sich NIEMAND – ausser die paar armen Touristen – an die eigentlich gültige Helmpflicht hält. Die wird ja auch sonst für kurze Strecken ignoriert, aber theoretisch gibt’s die schon auf Bali, nur gilt sie an Galungan offensichtlich nicht. Herausgeputzt sind aber nicht nur die Balinesen, sonder auch alle Orte. Es ist ein echtes Highlight, zu so einem Feiertag ein Rundfährtchen zu machen. Wo du hinschaust mit liebevoller Hingabe handgefertigte, kompostierbare Deko aus Palmblättern. Wunderschön!

Wir kamen dann auch schon bald in einen Riesenstau, weil in einem klitzekleinen Dorf sämtliche Einwohner im weiteren Umkreis mit Kind und Kegel zur Zeremonie des dortigen Tempels wollten. Erstaunlich daran war, dass niemand deswegen irgendwie gereizt gewesen wäre. Nix da, lachende Gesichter ringsumher, und jeweils ein freudiges Hello zu uns, weil wir uns aus dem heiligen Anlass auch im Sarong aufs Moped gesetzt hatten. Eine gute halbe Stunde später konnten wir wieder flott Fahrt machen, was bei den Strassenverhältnissen abseits der grossen Verkehrsachsen dann maximal 30 km/h bedeutete.

Hungrig kamen wir schliesslich in unserem ersten Etappenziel Amed an, rechtzeitig zur Mittagszeit! Also schnell einen kleinen Warung suchen, der nett aussieht. Warung Wajan hiess der (was für ein Wunder!) und gehörte aber einer Frau. Wir hatten inzwischen aber gelernt, dass einfach ALLE Erstgeborenen auf Bali Wajan getauft werden (und zwar egal ob Männlein oder Weiblein, weswegen die sich dann auch schleunigst einen zweiten Namen zulegen, wenn sie älter sind), deswegen waren wir nicht überrascht. Das Essen war sehr lecker und es gab obendrein auch noch viele Leckereien zum Kosten als Dessert; Urschis (=Übriggebliebenes für Nichtwissende) von der Zermenonie vom Morgen. Das finde ich das sympathische an den Balinesen: die opfern irrsinnig leckere Köstlichkeiten an den Zeremonien, packen sie dann wieder ein und essen sie dann selbst 🙂

Dann gings aber flott weiter, denn wir realisierten, dass wir noch einen weiten Weg vor uns hatten, und nach dem Eindunkeln wollten wir nicht mehr unterwegs sein. Da solls nach Olaf, unserem Tauchbasisleiter, dann schon sehr gefährlich werden auf den Strassen, weil die Balinesen nach dem Feiern gern ausgiebig zur Flasche greifen und entsprechend viele Betrunkene unterwegs sind. Uns fiel vor allem auf, dass im Lauf des Tages, der Putz wieder abgelegt wurde, dann gabs dann auch wieder mal eher einen Helm auf den Kopf. Wir kurvten also noch über den gut 1300 Meter hohen Pass (tauchpausentauglich? fiel uns eh zu spät ein …) zum Ulun Danu Batur Temple, wo die Aussicht auf das Ausmass des letzten Ausbruchs des Gunung Batur (inkl. See) sehr eindrücklich ist, und von dort gings dann endlich wieder talwärts Richtung Candidasa.

Inzwischen war die Fahrt aber eher Folter geworden, denn das dünne Sättelchen des 125ccm-Rollers drückte ganz schön auf die Sitzhöcker durch. Egal, wir bissen auf die Zähne, drückten auf die Tube, so sehr es die Strassenverhältnisse und der Verkehr zuliessen (= ca. 60 km/h)  und trafen doch noch pünktlich vor der Dämmerung wieder im Hotel ein. Das reicht mir dann aber auch mit Rollerfahren in Asien, aber mit meiner alten Africa Twin wär das da schon spassig 🙂

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Noch etwas Tauchen … die letzten 48 Stunden https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/noch-etwas-tauchen-die-letzten-48-stunden/ Mon, 27 Aug 2012 23:47:10 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=463

Anbei ein kleiner Auszug aus unserem Taucherleben, so können wir unseren Muskelkater wieder auskurieren …:-)

8:30 Treffpunkt Tauchbasis, Kontrolle Material

9:15  Abfahrt nach Tulamben

11:15 erster Tauchgang:  Liberty Wreck

  • Tauchtiefe 27,3 Meter
  • Tauchzeit 51 Minuten
  • Röhrenaale, Geisterpfeifenfisch, Weichkorallen, wunderschöner TG mit viel Sicht

13:00 Mittagessen

  • Fleidleis und Kaffee

14:30 zweiter Tauchgang: Liberty Wreck

  • Tauchtiefe 25,8 Meter
  • Tauchzeit 58 Minuten
  • viele Putzerstationen, Traumpaar Lippfisch und Flötenfisch, Superschnäggli, Blaupunktrochen

17:00 Zvieri

  • Tuna- und Tschickensandywitsch

18:30 dritter Tauchgang: Liberty Wreck

  • Nachttauchgang
  • Tauchtiefe: 20,4 Meter
  • Tauchzei:t 65 Minuten
  • (keine Fotos da dunkel;-)) viel grosse Wrackbarsche, massenhaft riesige Büffelkopfpapageienfische (so metergross!), Garnele und andere Shrimps, blühende Korallen, Riesenmuräne, einfach der Hammer!

21:30 Nachtessen

  • Cheese- und BLT- Sandywitsch
  • Deaf fried calamari (gemäss Karte, sie hörten uns tatsächlich nicht)
  • Bananpankeik with  AC-creme

8:30 Treffpunkt Tauchbasis, Kontrolle Material, Anziehen

9:00 Fahrt mit dem Fischerboot zur Gili (Insel)

9:20 erster Tauchgang: Gili Tepekong

  • Tauchtiefe 22,2 Meter
  • Tauchzeit 53 Minuten
  • viel, viel Fisch und Fischli, Süsslippenschwärme,Gespenstermuräne, Drachenkopf, Schildkröte, Babyhai, Lobster

11:00 Mittagessen

  • Tschiese- and Tschiesebeiconsandywitsch (irgendwie errinnert mich das an jemanden :-))
  • Cola und Wasser

11:42 Fahrt mit dem Fischerboot zur Gili

11:50 zweiter Tauchgang: Gili Mimpang

  • Tauchtiefe 25,4 Meter
  • Tauchzeit 64 Minuten
  • noch mehr Fisch und Korallen, Riesenmuräne mit Putzerfisch, Drachenkopf, schlafende Haie, geniales Paar Blattfische (gold und weiss), noch mehr Muränen, Porzellankrebs, wunderschöne Unterwasserlandschaft und Nemos zum Abwinken … und ein Tannenbaum zum Austauchen.

Ja, und dann gingen wir natürlich wieder einmal essen…

und dann noch dies:

Kaffeetrinken, Ukulelespielen, Logbuch nachtragen (= versuchen, sich an all die Viecher zu erinnern) und natürlich Fotos und Filmli visionieren,  sortieren und Blogschreiben, das Anstrengendste von allem, von wegen Dolce farniente!

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Agung https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/agung/ https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/agung/#comments Sat, 25 Aug 2012 07:59:56 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=402

Heute sind wir (fast) auf den höchsten Berg von Bali gelaufen. Expeditionsmässig. Um 1.oo Uhr in der Früh mit dem Taksi los, dann  um ca. 2.00 Uhr Frühstück Nr. 1 auf dem Parkplatz. Im dichten Nebel die Tempeltreppen hoch und eine erste Pause für das notwendige Opfer in Hindutradition. Dann immer mehr oder weniger geradeaus den Berg hinauf mit Trinkpausen so alle halbe Stunde, irgendeine davon ist Frühstück Nr. 2. Um uns herum schnaufts schon ziemlich. Die Russen passieren wir im Zwanzigminutentakt und werden dann auch gleich wieder von ihnen überholt. Vier Stunden haben die Local Guides für die den Weg gerechnet, davor wird die Sonne nicht aufgehen. Wir laufen langsam. Eine Gruppe Franzosen klettert auf allen Vieren an uns vorbei. Dann ziehen wir an ihnen vorbei, nur um bei der nächsten Pause wieder eingeholt zu werden. Es wuselt nur so im Dunkeln. Überall blinken Stirnlampen, schwatzen Guides, schnaufen Touristen.

Uns beschleichen Zweifel, ob alle unsere Gruppenmitglieder die ganzen 1500 Hm rechtzeitig schaffen. Die Guides sind aber zuversichtlich. Und tatsächlich sind wir deutlich vor Sonnenaufgang auf dem Gipfel; nur nicht auf dem richtigen, dem höchsten, sondern auf einem der zwei anderen kleineren Gipfel des Agung-Kraterrandes. Etwas entäuscht sind wir schon. Mit dem Feldstecher machen wir auf dem Hauptgipfel drei (!) Berggänger aus.

Unsere Aussicht entschädigt uns dafür aber vollkommen, und auch Frühstück Nr. 3 mit heissem Kaffee tut sein Übriges. So viele Gipfelstürmer wie auf dem Weissmies warens ja dann auch nicht. 😉

Beim Runterlaufen setzen wir uns dann etwas von den anderen ab und schlauchen unseren armen Guide (Wayan)  indem wir ohne Pause! den ganzen Weg ins Tag zurücklegen. Unten beim Parkplatz gibts dann Frühstück Nr. 4.

Mit unserem Taksifahrer Wayan halten wir auf dem Rückweg an einem Markt und er erklärt uns die Früchte und Gewürze. Mit Snakefruit beladen fahren wir den restlichen Weg ins Hotel zurück, um mit dem Frühstück Nr. 5 die Expedition abzurunden.

Und morgen haben wir alle (auch Local Guide Wayan) Muskelkater. 🙂 Da hilft keine Massage nix.

 

 

 

 

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Was ist heute für ein Tag? https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/was-ist-heute-fur-ein-tag/ Fri, 24 Aug 2012 09:24:56 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=361 Richtig, Freitag! Leider klappt das mit dem Video nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe, drum müssen meine lieben Arbeitskollegen halt selber klicken:

Nicht dass ihr ihn noch vermisst …

Wir machen heute Pause vom Tauchen, denn diese Nacht geht es zu wörtlich nachtschlafener Stunde los, weil wir bei Sonnenaufgang auf dem Mount Agung stehen wollen (nachher solls zu heiss sein). Wir machen ja (fast) alles, was uns Frau Fischer so aufträgt (sie war aber in dem Fall nicht die einzige). Dass das aber so ein Touristen-Rip-off ist, hat sie uns vorher nicht gesagt… Aber dazu dann hinterher mehr.

Hier mal ein Ausblick von unserem Frühstückstisch

Die Fischer auf dem Heimweg

 

Und gleich im Bananenhain neben dem Hotel, wohnen die hier:

 

Obwohl, die wohnen eigentlich überall, wahrscheinlich bis sie dann hierher umziehen:

Nene, nicht Kentucky, Krispy 🙂

 

Heute war jetzt aber mal das totale Touriprogramm angesagt: Nein, wir haben keinen Scooter gemietet (aus dem Alter sind wir wohl raus?). Viiiiel schlimmer: wir haben uns per Ausliegerboot — wie wir sie beim Tauchen ja eh auch schon immer benützen — zur White Sand Beach schippern lassen. Dort war dann Verwöhnprogramm angesagt, nachdem wir die erste fliegende Händlerin überzeugen konnten, dass wir keine Armbändel wollten, liess sich Rachel von ihr breitschlagen, sich massieren zu lassen. Offenbar eine Kunst, die alle Balinesen beherrschen? Sie machte jedenfalls ihre Sache sehr gut, der Snapper von der Strandbeiz schmeckte herausragend gut, nur das Schnorcheln vermochte uns Taucherli nicht vom Hocker zu reissen; aber wir haben gelesen, Ukulele gespielt und relaxt, dann fuhren wir mit Wayan wieder heim. Die Fahrt der Küste entlang ist wirklich schön und ich würd nicht auf der holprigen Strasse da hin wollen, auch wenns viel billiger (so von wegen Rip-off) und bestimmt auch trockener.

Sie sind hartnäckig, aber sehr freundlich

 

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Warum Mantas so toll sind https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/warum-mantas-so-toll-sind/ https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/warum-mantas-so-toll-sind/#comments Wed, 22 Aug 2012 14:23:13 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=346 Ja was sollen wir jetzt sagen? Sie sind enorm elegant, gross, schön, friedlich und zum Anfassen nah, wenn man sie dann mal zu (ins) Gesicht bekommt. Die Sache ist halt die: Es gibt viele Tauchplätze mit dem klingenden Namen Mantapoint, doch nur wenige verdienen ihn wirklich. Denn was nützt es einem, wenn an einem Ort pro Jahr zehn bis zwanzig mal Mantas gesichtet werden, wenn man auf keinem dieser Tauchgänge war?

Eben. Natürlich braucht es immer Glück, sie zu treffen, auch an unserem Spot. Vor allem aber braucht es Geduld. Denn üblicherweise trifft man Mantas da, wo verschiedene Strömungen (eine davon meist kalt) zusammentreffen und viel Plankton ist. Dann ist die Sicht halt schlecht und sie können auch 20 Meter an einem vorbeisegeln, ohne dass man das mitbekommt. Kommt hinzu, dass an solchen Tauchplätzen sonst nicht sonderlich viel zu sehen ist, sodass es dann schnell mal etwas langweilig ist und der Tauchgang sehr enttäuschend ist, wenn kein Manta auftaucht.

Ausserdem liegen die Plätze auch nicht immer gleich um die Ecke: Für uns bedeutete das 40 Minuten Anfahrt mit dem Speedboot. Bei unserem Tauchplatz hat es zwei Putzerstationen, wo die Mantas üblicherweise Halt machen für die Körperpflege. Sie lassen dann von diversen kleinen Fischchen den Dreck aus den Kiemen wegfressen und bleiben darum meistens etwas länger. Aber kommen müssen sie schon erst mal. Und so hängen wir im Wasser in 10 Meter Tiefe, schauen angestrengt ins trübe Blauwasser und frieren. Fast vierzig Minuten lang. Auf dem Finimeter tickt die Anzeige der Restluft herunter und man fragt sich schon, was man da jetzt genau macht.

Und dann kommen sie: Majestätisch, elegant, schön und eben atemberaubend. Die einen schlängeln sich um uns rum wie zum Spielen, und die ganze Warterei und das Frieren sind vergessen. Naja, nicht ganz, mir ist nach 69 Minuten unter Wasser so kalt, dass ich freiwillig die Mantas Mantas sein lasse, und mit 70 bar Restluft wieder zurück aufs Boot gehe. Und das will etwas heissen …

Nach einer Aufwärmpause in einer wärmeren Bucht machten wir noch einen Tauchgang auf der Suche nach dem berühmten Mola Mola, dem Mondfisch. Obwohl wir die 19 Grad kalte Strömung, die den Fisch normalerweise mitbringt, volle Kanne abbekamen, fanden wir ihn nicht. Dafür gabs jede Menge hübscher Korallen, Schneckenparty, hübsche Riffbarschschwärme unter Überhängen und das Highlight: die Seekobra.

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Tauchupdate https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/tauchupdate/ https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/tauchupdate/#comments Tue, 21 Aug 2012 13:38:50 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=322 Wir waren jetzt also schon drei Tage am Tauchen in Bali, und wir müssen sagen, scheee ist’s hier. Es hat wunderbar viel kleines Zeugs, wie Schnecken und Garnelen, aber auch Tunas haben wir gesehen, einen grossen Zacki und auch einen Oktopus (leider war er nicht zum Spielen aufgelegt). Ja und morgen gehts ja an den Mantapoint, und zwar einen, der seinen Namen verdient, heisst es. Und wenn die Wassertemperatur passt, sehen wir dann vielleicht sogar den Star der Region, den Mola Mola.

Leider können wir nach wie vor keine besseren Bilder liefern, die Filmli davon sind aber nett, vielleicht zeigen wir die dann bei Gelegenheit dem interessierten Publikum, wenn wir wieder daheim sind.

Jetzt hauen wir uns aber erst mal aufs Ohr, damit wir morgen fit sind für die Flugschule der Mantas.

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Man lernt im Leben eben nie aus … https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/man-lernt-im-leben-eben-nie-aus/ Sun, 19 Aug 2012 11:11:57 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=305 Wir zum Beispiel lernten heute eine ganze Menge.

  • Dass man schönere Filme machen kann, wenn man die Linsenabdeckung entfernt.
  • Dass man beim neuen Jacket den Hebel nach unten drücken muss, wenn man die Luft beim Aufstieg rauslassen will.
  • Dass Seerosen abends ihre Blüten schliessen (hätte gleu wohl schon vorher wissen sollen).
  • Dass es ungefähr zehn verschiedene Sorten Bananen auf Bali gibt, deren Namen sich allerdings nicht übersetzen lassen. Je nachdem ist ihr Holz super zum Bauen, aber die Frucht nicht lecker, oder die Frucht lecker, aber das Holz unbrauchbar.
  • Wie man auf Balinesisch brav Nein danke sagt zu den Hundertschaften Möchtegern-Privatschoffören (Tida Tarimat Kasi).

Oke, genug gelabert, hier noch ein paar Fötelis von den heutigen Tauchgängen. Halt ab Film und drum mässig scharf, but you get the picture, sozusagen.

 

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Bali! https://blog.regrebneuel.ch/2012/08/bali/ Sat, 18 Aug 2012 12:10:45 +0000 http://blog.regrebneuel.ch/?p=293

Also ich finde ja, ich sehe blendend aus dafür, dass ich zum Zeitpunkt dieses Bildes bereits 17 Stunden unterwegs war, aber ok, da kann man auch geteilter Meinung sein. Auf jeden Fall hat Madi, unser Fahrer, nachdem wir uns glücklich unter den gefühlten Tausend Fahrern, die Leute vom Flughafen abholen und alle am Ausgang warten, gefunden hatten, doch ziemlich lange gebraucht, um dann seinen Wagen auch in die Nähe unserer Gepäcks zu bringen, denn umgekehrt war irgendwie unmöglich. Jedenfalls hat die Zeit zu diesem Bild gereicht, anderthalb Fahrstunden später gabs dann doch noch dies:

Ein Bintang am Strand, zu essen gabs im Hotel leider nix mehr.

Am Morgen konnten wir dann sehen, in was für einem Paradies wir angekommen sind:

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