Es gibt sie also doch. Dank den Tipps von Karen und Katy auf der Spoilsport fuhren wir einen Abstecher an die Etty Bay (grad vor der berühmten Mission Beach), wo etwa drei Tiere in unmittelbarer Nachbarschaft leben. Diese gehen dort häufig am Strand und auch im Camping spazieren, und das so oft, dass sie alle einen Namen haben.
Wir hatten das Vergnügen, Marilyn kennen zu lernen. Und die hat vielleicht einen Augenaufschlag …
Allerdings hat sie auch etwas gegen schwarze Autos (die greifen sie und ihre Artgenossen wohl öfter mal an, wohl wegen der Reflexion ihrer selbst?), sodass sich eine Frau bei Marilyns Auftauchen konsequent schützend vor ihr Auto stellte, allerdings nur ihrerseits im Schutz einer Mülltonne, die sie zwischen sich und Marilyn positionierte. Davon haben wir leider kein Bild gemacht, war aber lustig anzuschauen.
So machten wir uns also auf den langen Weg zum Undara National Park, mit der Gewissheit, dass es also doch Cassowaries gibt, auch wenn böse Zungen behaupten, es gäbe viel mehr Warnschilder als Cassowaries (was wohl leider wahr sein dürfte).





